Germania-Quartier mit Gradierwerk

Vorschlag Rahmenplan: Für die Germania-Spinnerei wird eine gemischte Nutzungsstruktur vorgeschlagen. Da sich die Fläche nicht im Überschwemmungsgebiet befindet, eignet sich der zentrale Platzbereich zur Errichtung des angeregten Gradierwerks. Dieses könnte als „Magnet“ für die Besucher des Parks fungieren und umgekehrt. Durch die neue Brücke, die in der zentralen Platzfläche mündet, sind die Germania und der Eper-Park künftig verbunden. Gleichzeitig kann das Spinnereigebäude für Nutzungen aus dem Bereich Gesundheit (Fitnessstudio, Sauna, Ärzte etc.) sowie als Standort für einen Lebensmittelmarkt (Nahversorger) genutzt werden. Das ehemalige Verwaltungsgebäude soll als Quartiershaus entwickelt werden.  Nördlich angrenzend wird die Errichtung der Kita vorgesehen.

Nachträgliche Ergänzung: Ein „Quartiershaus“ bezeichnet ein  Gebäude  das als soziales Zentrum oder Treffpunkt innerhalb eines Quartiers dient. Ein Quartiershaus kann verschiedene Funktionen erfüllen, wie zum Beispiel als Veranstaltungsort für Treffen der Gemeinschaft, Workshops, Bildungsprogramme, Freizeitaktivitäten, kulturelle Events etc. 

9 thoughts on “Germania-Quartier mit Gradierwerk”

  1. Was ist ein Quartiershaus? Wie wird das genutzt. In der Germania würde ich gerne Veranstaltugnsräume sehen:
    1 Raum „Aula“ für Konzerte und zur gemeinsamen Nutzung von musikalischen Gruppierungen,
    an diesem Raum angrenzend die Räume für die einzelnen Gruppierungen. Dadurch erhält jedder Musikverein eigene Räume, kann aber die Aula für Proben nutzen oder für Aufführungen nutzen. Ein Musikverein würde dann mehr Flächen bekommen, als z. B. ein Gesangschor.
    Eine weitere sehr wichtige Nutzung ist alles was mit Gesundheit zu tun hat. Hierbei sollte man auch überlegen, ob ein Solebad möglich ist. Die Senioren müssen heute sehr weite Wege fahren um z. B. bei Rheumaerkrankungen ein hilfreiches Bad nehmen zu können.

  2. Ich kann mich nur dem anschließen was im vorherigen Kommentar steht!!
    Ich würde auch gerne wissen was ein Quartiershaus ist??? Und eine große Bereicherung wäre ein Solebad damit ich und viele andere Leute nicht mehr bis Bentheim fahren müssen. Das Salz liegt doch hier ‍♀️
    Ein Gradierwerk wäre ganz sicher ein Magnet für die vielen Radfahrer aus den Niederlanden und Umgebung und würde Besucher anziehen. Dazu noch ein Kneipp Becken zum Wassertreten und man hat eine Gesundheitsoase.
    .

  3. Die Idee ist sehr gut, alles an einem Ort. Leider kann ich auf der Grafik keine Parkplätze erkennen. Fitnessstudio, Sauna, Ärzte einen Lebensmittelmarkt hierfür wird ein großer Parkplatz gebaut werden müssen.

  4. Aufgrund der nachträglichen Erläuterung zum Quartierhaus macht es Sinn einen „Veranstaltungsraum“ für die beschriebenen kulturellen, gemeinschaftlichen und auch andere Events zu schaffen. In Epe gibt es bis heute keinen Ort um Veranstaltungen, Konzerte, Musicals, etc. zu planen. Ein solcher Multifunktionsraum in Epe würde eine große Hürde bei der Veranstaltung solcher Events für Eper Vereine und Gemeinschaften nehmen.

  5. Gute Ideen! Bei der Gestaltung des Areals – einschließlich des Gradierwerks und neuer Gebäude – sollte jedoch stets die umliegende Bebauung berücksichtigt werden, um eine harmonische Eingliederung in das Stadtbild zu gewährleisten. So kann das Areal seine identitätsstiftende Wirkung für Epe und seine Bewohner voll entfalten und zugleich seine Attraktivität für den Tourismus steigern.

  6. Gradierwerk, Solebad…wunderbar. Vielleicht kann man auch hier die Salzgewinnung mit ins Boot holen.
    Ansonsten fehlt in Epe wirklich ein „Quartiershaus“ möglichst in alten Gemäuern

Comments are closed.