Wohnen am Wald

Vorschlag Rahmenplan: Für den östlichen Bereich des Germania-Areals schlägt der Rahmenplan die Entwicklung eines Wohnquartiers mit verschiedenen Gebäudetypologien (Doppel- / Reihenhäuser und Mehrfamilienhäuser) vor, sodass unterschiedliche Wohnungsgrößen angeboten werden können. Der Rahmenplan schlägt vor, den ruhenden Verkehr in einer Quartiersgarage unterzubringen, sodass die Straßenräume weitestgehend vom Verkehr freigehalten werden und als Spiel- und Aufenthaltsraum genutzt werden können. Straßenbegleitende Entwässerungsmulden sammeln das Niederschlagswasser und leiten es in Richtung Wald. Über Fußwege im Wald wird das Wohnquartier an den Eper-Park angeschlossen.

9 thoughts on “Wohnen am Wald”

  1. Ich finde diese Planung sehr gut – ganz besonders das Thema Quartiersgarage. Ich bin davon überzeugt, dass das gewöhnungsbedürftig ist, aber wenn das erfolgt ist, werden die Bewohner die Vorteile lieben!

  2. „unterschiedliche Wohnungsgrößen“ Es werden auf alle Fälle bezahlbare 3 bzw. 4 Zimmer Wohnungen benötigt. Die meisten neuen Wohnungen der letzten Jahre verfügen nicht mal über ein seperates Kinderzimmer und wenn, ist es nicht mehr als ein kleiner Abstellraum. Meistens werden doch nur noch 2 Zimmer Single-Wohnungen gebaut.

  3. Super! Ich denke, dass der Wohnraum hier auch als Nebeneffekt dafür sorgt, dass das ganze Gebiet besser umsorgt wird und weniger anfällig ist für Vandalismus usw. Die neuen Wohngebäude sollten aber architektonisch auf die umgebene historische Bebauung orientieren bzw. entsprechend des Eper Gestaltungshandbuches für den Innenstadtraum erbaut werden. Ortstypische Gestaltung, roter Klinker etc.

  4. Ich würde gerne die Thematik Senioren mit in den Vordergrund rücken, es werden bezahlbare Wohnungen für ausziehwillige ältere Menschen aus größeren Wohnungen benötigt

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